StR Markus Schrade

Funktion: Christophorus Gymnasium Altensteig
Fachgebiete: Physik

Projekte

Der MiPlaFi - Mit gutem Gewissen Wäsche waschen
Luise Florentine Mast, 16, und Hannah-Marie-Zakes, 16 Schülerinnen des Christophorus-Gymnasium, Altensteig
Bei diesem Projekt befassten sich Luise Florentine Mast, 16, und Hannah-Marie-Zakes, 16 vom Christophorus-Gymnasium, Altensteig mit der Fragestellung, wie man das Mikroplastik aus dem Abwasser einer Waschmaschine filtern könnte. Ihren Recherchen zufolge, löst sich während dem Waschgang Mikroplastik von der Kleidung und gelangt so ins Abwasser. Um das nachzuweisen, untersuchten die Forscherinnen je eine Probe von Waschmaschinenabwasser und normalem Leitungswasser. Hierbei stellten sie fest, dass im Abwasser der Waschmaschine tatsächlich mehr Mikroplastik enthalten ist als im Leitungswasser. Daraufhin überlegten die Tüftlerinnen, wie das Mikroplastik aus dem Waschmaschinenwasser gefiltert werden könnte. Schließlich entwickelten sie einen Filter, der mit einem CAD-Programm gezeichnet und anschließend mithilfe eines 3D-Druckers produziert wurde. Im weiteren Verlauf ist geplant, dass die Schülerinnen den Mikroplastikfilter in eine Waschmaschine einbauen, damit in Zukunft zumindest auf diesem Weg kein Mikroplastik mehr ins Abwasser gelangt.
Entwicklung von Schuhen mit variabel hohem Absatz
Julia Rothe
Das Projekt hatte das Ziel Schuhe herzustellen, bei denen die Höhe des Absatzes variabel ist. Die Grundidee der 17jährigen Julia vom Christophorus-Gymnaisum in Altenteig war dabei, den Absatz durchzusägen und mit Schrauben wieder aneinander zu befestigen, sodass man beliebig viele Teile des Absatzes abnehmen kann und somit die Höhe nach Bedarf und Anlass reduzieren oder wieder steigern kann. Bereits bei dem Aufbau des Absatzes stößt man auf einige Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Diese Probleme finden sich sowohl im funktionalen Bereich (Höhe der Schrauben und Muffen in Relation zur Dicke der Absatzscheiben, unterste Scheibe muss immer einen Absatzfleck haben) wie auch im ästhetischen Bereich (Absatz muss passgenau anschraubbar sein, ohne Überstände). Mit dieser Technik ergeben sich weitere Problemfelder im physikalischen Auf-bau (Dehnbarkeit des Schaftes), im orthopädischen Bereich (unterschiedliche Sprengungen erfordern unterschiedliche Gelenkfedern) und in der Praxistauglichkeit (zeitlich nicht zu lan-ger oder zu komplizierter Umbau).
Feinstaub im Klassenzimmer
Sean Mast, Jakob Schanz, Nils Thieme
Markus Schrade, Christophorus Gymnasium Altensteig
Sean Mast (13), Jakob Schanz (14), Nils Thieme (13) vom Christophorus Gymnasium Altensteig messen die Feinstaubbelastung in einem Klassenzimmer während eines Schultages unter verschiedenen Umständen, wie zum Beispiel: nass geputzt, gefegt, Tafel trocken gewischt oder ähnliches. Die Messung erfolgt durch einen Feinstaubsensor, welcher durch einen Arduino gesteuert wird. Gespeichert werden die Daten mit Hilfe eines SD-Dataloggers. Die Jungforscher beschäftigen sich mit diesem Thema, da Feinstaub sehr aktuell ist. Sie haben sich gefragt, ob in ihrem Klassenzimmern auch eine solch hohe Feinstaubbelastung möglich ist und von welchen Einflüssen diese abhängt.
Koffeingehalt in Energydrinks
Yannis Volz, 13, Tim Krauß, 14, Johannes Breitling, 14
Yannis Volz, 13; Tim Krauß, 14; und Johannes Breitling, 14 trinken gerne Energydrinks. Sie wollten prüfen, ob der angegebene Koffeingehalt tatsächlich auch enthalten ist. So haben sich die Jungforscher auf die Suche nach einer geeigneten Nachweismöglichkeit gemacht. Nach einer Recherche sind die Schüler auf ein photometrisches Verfahren gekommen, da das Christophorus Gymnasium in Altensteig ein Photometer besitzt. Leider hat es sich heraus gestellt, dass das Photometer defekt ist. Deshalb haben sich die Tüftler dazu entschlossen ein eigenes Photometer zu bauen. Mit einem Spektrometer haben sie ihre Messwerte zu überprüft.
Frische Luft für die Stadt - Katabatische Winde in Altensteig
Sean Mast, 14 Jahre; Nils Thieme, 14 Jahre und Jakob Schanz, 15 Jahre aus dem Christophorus Gymnasium Altensteig
Sean, Nils und Jakob interessierte die Frage, ob die Stadt Altensteig von katabatischen Winden mit Frischluft versorgt wird und wenn ja, ob es möglich ist eine Abschätzung zu machen, wie viele Kubikmeter an Frischluft im Laufe einer Nacht bzw. eines Morgens strömen. Auf diese Aufgabenstellung wurden die jungen Forscher aufmerksam, als Freunde berichteten, dass sie jeden Morgen mit ihren Fahrrädern durch eine Senke in der Nähe der Schule fuhren, in der es merklich kühler als in der Umgebung war. Diese vermutliche Kaltluftschneise wurde nun Ziel ihrer Forschungen. Hierzu bauten die jungen Tüftler eine Messstation, maßen dann verschiedene Größen und werteten diese aus.
Biomechanik einer schwimmenden Ente
Leon Unnasch, 15, Silvan Lipinski, 14
Leon Unnasch, 15 und Silfan Lipinksi, 14 aus dem Christophorus Gymnasium beschäftigten sich mit der Fortbewegung einer Stockente im Wasser. Dies bauten die Tüftler mit Hilfe eines Roboters nach. Das Projekt beruht auf Videoaufnahmen und Skeletten. Zuerst bauten die Jungforscher ein mechanisches Modell, welches nicht zu 100% der Realität entspricht. Dieses Modell benutzen Silvan und Leon als Prototyp, um davon ausgehend die "Mechanische-Ente" zu konstruieren.

Unser Ziel des Projektes ist es, die Natur mehr und besser zu verstehen und nachbilden zu können, da sich die momentane Wissenschaft ebenfalls mit den Bau biomechanischer Roboter beschäftigt.
Unsere Webseite nutzt Cookies, um die Benutzung zu vereinfachen. Hierzu werden eventuell auch Cookies von dritten Organistaionen wie Google Adsense, Google Analytics, Youtube verwendet. Mit der Verwendung dieser Webseite stimmst du der Verwendung dieser Cookies zu.