Stefan Zistler

Projekte

Regelung und Kühlung extrudierter Kunststoffteile
Jonas Renz (16) und David Kaiser (15)
Die beiden Jugendlichen von dem Otto-Hahn-Gymnasium wollen die Kühlung der Kunststoffteile, die aus einer Extrudiermaschine kommen, optimieren und damit Energie sparen.
Um die Kühlungstemperatur konstant zu halten, wird derzeit das Kunststoffteil durch ein auf 14°C gekühltes Wasserbad geleitet. Es kommt dauerhaft kühles Wasser hinzu, während das erwärmte Wasser ständig abgeführt wird, Das Ziel des Projektes ist es, das erwärmte Wasser erst bei der Überschreitung einer gewissen Temperatur abzuführen und erst dann gekühltes Wasser zuzuführen. Das Projekt läuft im Rahmen der Engineering Academy by JFZ mit der Firma Frank Plastik in Salzstetten und der Agentur für Arbeit in Nagold.
Entwicklung einer Traktionsbatterie für ein E-Kart
Mats Raaf, 15 Jahre
In diesem Projekt entwicklte und fertigte der 15jährige Mats eine Batterie für ein elektrisch angetriebenes GoKart. Die Entwicklung umfasst sowohl die mechanische und elektrische Verbindung der einzelnen Akkuzellen, den Aufbau eines Gehäuses für die Batterie als auch die Programmierung eines Battery Management Systems für den Akkupack. Als Akkuzellen kommen Lithium-Ionen Akkus vom Typ Samsung INR1865030Q zum Einsatz, die mithilfe des Punktschweißverfahrens verbunden werden. Mats Raaf besucht das Technische Gymnasium an der Rolf-Benz Schule in Nagold.
Schubvektorsteuerung durch Flettnerrotoren
Nils Raaf
Wie der Schubvektor eines Flugzeugs mit Klappen, die sich in den Schubstrahl bewegen, gesteuert werden kann, ist seit der Erprobung des Experimentalflugzeugs MBB X-31 bekannt. Allerdings bringen die Klappen Probleme mit sich, wie beispielsweise das allgemeine Abbremsen des Schubstrahls. So wurde in diesem Projekt von Nils Raaf (18) ein Versuchsaufbau entwickelt, um zu klären, inwiefern sich Flettnerrotoren für eine Schubvektorsteuerung eignen. Nils besucht das Paul Klee Gymnasium in Rottenburg
Entwicklung einer Traktionsbatterie für ein E-Kart
Mats Raaf
In diesem Projekt entwicklete und fertigte der 16jährige Mats Raaf eine Batterie für ein elektrisch angetriebenes GoKart.
Die Entwicklung umfasst sowohl die mechanische und elektrische Verbindung der einzelnen Akkuzellen, den Aufbau eines Gehäuses für die Batterie als auch den Bau und die Programmierung eines Battery Management Systems für den Akkupack. Als Akkuzellen kommen Lithium-Ionen Akkus vom Typ Samsung INR1865030Q zum Einsatz, die mithilfe des Punktschweißverfahrens verbunden werden. Zudem wurde ein neuer Brushless-Motor eingebaut, welcher einen höheren Wirkungsgrad und Rekuperation ermöglicht.
Mats Raaf besucht die Rolf-Benz-Schule in Nagold
Magnus-Effekt zur Auftriebserzeugung für ein Modellflugzeug
Mats Raaf
Letztes Jahr hatte sich der 15jährige Mats Raaf mit dem Magnus-Effekt beschäftigt. Er tritt bei der Umströmung eines rotierenden Zylinders, auch Flettner-Rotor genannt, auf. Quer zur Strömungsrichtung entsteht hierbei eine Kraft, welche als Auftriebs- oder Vortriebskraft für Flugzeuge und Fahrzeuge genutzt werden kann. Nach der Untersuchung des Effektes im Windkanal hatte es Mats vom Paul Klee Gymnasium in Rottenburg gereizt, als praktische Anwendung ein Modellflugzeug zu bauen, das anstelle klassischer Flügel Flettner-Rotoren besitzt. Anhand der Messergebnisse vom letzten Jahr werden die Rotoren so dimensioniert, dass die nötige Auftriebskraft für das geplante Modellflugzeug erreicht wird. Im Anschluss an die detaillierte Konstruktion wird das Modellflugzeug gebaut und getestet.
Regelung und Kühlung extrudierter Kunststoffteile
Jonas Renz, 17; David Kaiser, 16
In diesem Projekt geht es darum den Vorgang der Abkühlung extrudierter Kunststoffteile mit Hilfe einer Regelung zu verbessern. Den Projektaufbau und eine erste Regelung haben die Jungforscher Jonas Renz und David Kaiser vom Otto-Hahn-Gymnasium Nagold im letzten Jahr beim Wettbewerb vorgestellt. Nun wollen die Tüftler zum Einen die genaue Energieeinsparung unserer Regelung am Modell bestimmen und zum Anderen die vorhandene Regelung verbessern und die beiden Regelungen anschließend miteinander vergleichen um festzustellen, wie viel effizienter die neue Regelung ist. Darüber hinaus möchten Jonas und David die Auswirkung einer Isolation des Extrudier-Beckens untersuchen. Mit mehreren Versuchen wollen sie dann feststellen mit welchem Vorgang die höchste Energieeinsparung möglich ist.
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