K.-o. durch Gamma-Butyrolacton - mehr als nur ein intramolekularer Ester

Lea Salome Marquardt, 16, Schülerin des Otto-Hahn-Gymnasiums
Jeder Jugendliche geht früher oder später einmal feiern und kommt somit auch in Kontakt mit alkoholischen Getränken. Besonders als Mädchen wird man häufig darauf hingewiesen, dass man niemals von Fremden ein Getränk annehmen bzw. das eigene Glas stets im Auge behalten soll, da man sonst schnell Opfer von K.-o.-Tropfen werden kann. K.-o.-Tropfen sind farb- und geschmacklose Betäubungsmittel, die schon in geringen Mengen den Konsumenten bewusstlos und somit wehrlos machen. Besonders in der Party-Szene werden solche Tropfen häufig missbraucht. Der Großteil der Wirkungsstoffe kann auf legalem Wege im Internet bestellt werden. Erschreckend einfach findet man dort auch Anleitungen zur Synthese von K.-o.-Tropfen.
Ziel des Projektes von der 16jährigen Lea ist es nun herauszufinden, wie aufwendig es tatsächlich ist, chemisch nahezu reine K.-o.-Tropfen zu synthetisieren, diese mit Hilfe der Gaschromatografie und Infrarotspektroskopie zu charakterisieren und anschließend wieder nachzuweisen.

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