Jugend forscht 2010

 

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Regionalsieg im Fachgebiet Arbeitswelt und Dritter Platz beim Landeswettbewerb Schüler Experimentieren

Wir testen Isoliertüten

Carl Postelmann; Dana Tran

jufo10 postelmann tran 350Die 13-jährige Dana Tran und der 14jährige Carl Postelmann vom Otto-Hahn-Gymnasium haben sich Isoliertüten von verschiedenen Discountern und Supermärkte beschafft. Dabei entwickelten sie eine Versuchsanordnung mit der sich die Wärmeleitfähigkeit der Isoliertüten reproduzierbar messen läßt. Besonders gut schnitt eine eigene von den beiden Schülern entwickelte Isoliertüte ab.

Betreuer: Christian Sindlinger

 

 

 

 

Spektrometrische Untersuchung zur Kinetik der Reduktion von Methlyenblau mit Glukose

Bianca Walter, Alina Renz

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Bianka Walter und Alina Renz

Mithilfe eines UV/VIS – Spektrums soll die Kinetik (und ggf. die Thermodynamik) der Reduktion von Methylenblau durch Glucose untersucht werden.
Das Fortschreiten der Reaktion ist visuell durch das Entfärben der blauen Methylenblaulösung erfassbar. Die Konzentration des nicht reduzierten Methylenblaus wird durch Absorbtionsspektroskopie im Laufe der Reaktion gemessen. Als Parameter soll die Glucosekonzentration (und ggf. die Temperatur) variiert werden. Ziel könnte es sein eine Sumulation von physiologischen Bedingungen zu erreichen.

Betreuer: Christian Sindlinger

 

 

 

Dritter platz im Fachgebiet Technik und IHK Sonderpreis

Du kommst hier nicht rein!

Wolfgang Köbele

jufo10 koebele 350Der 14-jährige Wolfgang Köbele aus dem Otto-Hahn-Gymnasium erfand ein neues Türschloss, das sich nur mittels elektronischer Entschlüsselung öffnen läßt.

Betreuer: Stefan Lasse

 

 

 

 

 

 

 

 

Stromerzeugung mit Wasserkraft

Jan Kreimeyer; Luca Zipfel

jufo10 kreimeyer zipfel 350Der 12-jährige Jan Kreimeyer und der 13jährige Luca Zipfel aus dem Christophorus Gymnasium Altensteig haben ein eigenes Wasserkraftwerk gebaut. Sie haben die Leistung und die Stromstärke gemessen und konnten auf diese Weise den Wirkungsgrad ermitteln.

Betreuer: Prof. Dr. Uwe Klein

 

 

 

 

 

 

Regionalsieg im Fachgebiet Chemie und Sonderpreis beim landeswettbewerb Jugend Forscht

Bau eines Fluoreszenzspektrometers zur Untersuchung von krebserregenden Stoffen in Gasgemischen

Johanna Senst; Michael Bakircioglu

jufo10 senst bakircioglu 350Die 18-jährigen Schüler des Christophorus Gymnasiums Altensteig, Johanna Senst und Michael Bakircioglu, haben selbständig ein Fluoreszenzspektrometer aufge­baut. Es handelt sich um ein interdisziplinäres Projekt, das anspruchsvolle Chemie-, Physik- und IT-Kenntnisse voraussetzt. Sie führten erste Messungen zur Identifikation krebserregender Stoffe mit Hilfe der Fluores­zenz durch. Als Preis für diese herausragende Leistung dürfen die beiden Jungforscher im DESY Hamburg eine Woche erste Erfahrungen mit Synchrotron-Strahlung sam­meln.

Betreuer: Prof. Dr. Uwe klein

 

 

Regionalsieg im Fachgebiet Physik und Sonderpreis beim Landeswettbewerb Jugend forscht

Laminarisierung turbulenter Strömungen

Michael Rosen; Melanie Rosen; Joachim Fels

jufo10 rosens fels 350Die Geschwister Melanie Rosen (19) und Michael Rosen (17) sowie Joachim Fels (18) aus dem Otto-Hahn-Gymnasium untersuchten den Grad der Laminarisierung einer Strömung in einem Wasserkanal. Sie wendeten die berührungslose laserbasierte Doppler-Anemometrie zur Bestimmung von ortsabhängigen Strömungsgeschwindig­keiten an. Das Strömungsverhalten wurde durch Diffusoren und Düsen verbessert.

Betreuer: Prof. Dr. Uwe Klein

 

 

 

 

Zweiter Platz im Fachgebiet Technik und sonderpreis für Umwelttechnik und Naturschutz

Bau eines thermolytischen Polyethylen-Diesel-Konverters

Theo Maulbetsch, Max Wiedemann

jufo10 widemann maulbetsch 350Nach ihrer Entdeckung, dass sich Polyethylen in Gegenwart von Katzenstreu zersetzt, haben sich die 16-jährigen Theo Maulbetsch und Max Widemann aus dem Otto-Hahn-Gymnasium die Aufgabe gestellt, das Verfahren weiterzuentwickeln. Dabei sollen größere Mengen an Dieselöl gewonnen werden können. Die Umsetzung in die Praxis war mit vielen Tücken ver­bunden und konnte bis zum Wettbewerb noch nicht ganz abgeschlossen werden. Sie forschen auf diesem Gebiet weiter.

Betreuer: Prof. Dr. Uwe Klein, Volker Klein

 

 

 

 

Sonderpreis der Umweltministerin

Alternatives Konzept zu freistehenden Windkraftanlagen

Florian Metzger; Benedikt Metzger

jufo10 metzgers 350Die Brüder Florian (19) und Benedikt (17) Metzger vom Otto-Hahn-Gymnasium untersuchten Windkraftanlagen. Auch heute noch wird diskutiert, ob freie Rotoren das Landschaftsbild beeinträchtigen. Eine Alternative dazu können Windkraftanlagen sein, die Fall- und Aufwinde aus­nutzen. Sie können unauffällig in das Landschaftsbild ein­gegliedert werden. Mit Rohrsystemen wurden die Wirkungsgrade solcher Anlagen gemessen. Dabei stellte sich heraus, dass eine magnetische Lagerung der Wind­räder eindeutig am vorteilhaftesten ist.

Betreuer: Prof. Dr. Uwe Klein, Volker Klein

 

 

 

Galvanische Zellen

Loris Hoefer; Tobias Wilm

jufo10 wilm hoefer 350Ein weiteres innovatives Projekt haben Loris Hoefer (17) aus dem Otto-Hahn-Gymnasium und Tobias Wilm (16) aus dem Technischen Gymnasium Nagold mit der Untersuchung galvanischer Zellen begonnen und vorgestellt.

Betreuer: StR Thorsten Stahl

 

 

 

 

 

 

Potentiometrische Analyse von Vitamin C

Anna-Lena Grünbauch, Anna Schwarz

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Anna-Lena Grünbaum und Anna Schwarz

Durch unsere letztjährigen Versuche, haben wir festgestellt, dass Dichlorphenolindophenol (DI), ein uns empfohlenes Oxidationsmittel für die Vitamin C Analyse sehr ungenau ist.Wir wollten wissen, warum das so ist und haben deshalb mit Hilfe einer Elektrode, das Potential (Spannung) während des gesamten Titrationsverlaufs untersucht. Wir haben herausgefunden, dass das Potential nach Zugabe des DI nach starkem Anstieg sofort wieder abgesunken ist (zeitabhängige Oxidation) und nur beim Äquivalenzpunkt konstant geblieben ist. DI ist deswegen nicht für Titration gut geeignet. Danach haben wir weitere Methoden getestet, die wir im Internet gefunden hatten. Bei Versuchen mit Ce4+ und Fe3+ haben wir festgestellt, dass umso höher das REduktionspotentiel, die Spannung umso schneller agefallen ist, d.h. Fe3+ und Ce4+ sind auch nicht geeignet. Dann haben wir eines mit niedrigerem Reduktionspotenzial genommen. Eine Iod-Iodkalium ist für die Titration geeignet. Nach Überprüfung mit bekannten Vitamin C Konzentrationen, haben wir den Vitamin C Gehalt von Tabletten getestet.

Schließlich testen wir die Methode an verschiedenen Obst und Gemüsesorten.

Betreuer: Prof. Dr. Uwe Klein

 


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