Im vergangenen Jahr überließ dem 16jährigen Stefan Wahl aus dem Otto-Hahn-Gymnasium ein Bekannter einen Bauplan für eine Drohne. Diese Drohne bestand aus einer zentralen „Kapsel“ in der sämtliche Steuermodule, der Motor und der Treibstoff untergebracht sind, sowie aus einem großen, um die Kapsel rotierenden Rotor. Da Stefan noch nie eine solche Drohne gesehen hatte, war sein Interesse sofort geweckt. Doch bereits bei der ersten genaueren Betrachtung des Plans wurde ihm klar, dass es nicht möglich ist diese Drohne zu fliegen. Hauptproblem war, dass durch den einfachen Rotor ein Drehmoment entsteht, das nicht ausgeglichen wird (wie etwa bei einem Helikopter) und somit zu einem unkontrollierten Rotieren der Drohne in der Luft führen würde.
Inspiriert von einem Modellhubschrauber der zum Ausgleich des Drehmoments unter anderem einen gegenläufigen Rotor besitzt untersuchte Stefan, ob es möglich wäre das Drehmoment durch die Nutzung eines gegenläufigen Rotors komplett zu eliminieren
Inspiriert von einem Modellhubschrauber der zum Ausgleich des Drehmoments unter anderem einen gegenläufigen Rotor besitzt untersuchte Stefan, ob es möglich wäre das Drehmoment durch die Nutzung eines gegenläufigen Rotors komplett zu eliminieren