Mit der Kepler forscht-AG in Pforzheim hat der 14jährige Felx in der Nagold eine kleine Groppe gefangen. Ihr Körper war eigenartig geformt – das hat Felix interessiert. Er wollte die Lebensweise verstehen und herausfinden, ob die Körperform etwas mit ihrem Lebensraum am Grund schnell fließender Gewässer zu tun hat. Der Jungforscher stellte sich die Fragen:
Wieso braucht die Groppe einen keulenförmigen Körper mit einem breiten, flachen Kopf und großen Brustflossen? Welche Flossenstellung ist in diesem Zusammenhang die beste? Da die Groppe ein geschützter Fisch ist, baute der Tüftler Holzmodelle, um die Körpereigenschaften in einem Strömungskanal zu erforschen. Hier wollte Felix mit Hilfe eines Kraftmessers messen, welche Kraft durch die Strömung auf das Modell im Vergleich zu anderen Körperformen ausgeübt wird. Im Jugendforschungszentrum in Nagold bekam Felix die Gelegenheit, an einem größeren Kanal zu forschen. Das ermöglichte Felix, die Kräfte auf die verschiedenen Körperformen bei verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten und Flossenstellungen zu messen und zu vergleichen. Das Ergebnis seiner Experimente sind folgende: Die Groppe braucht einen keulenförmigen Körper, weil sie am Grund von strömungsreichen Gewässern lebt und die Strömung durch die Körperform die geringste Kraft auf den Körper ausüben kann. Außerdem ist sie mit ihren kräftigen, fächerförmigen Brustflossen in der Lage, sich durch den Flossenanstellwinkel an die Strömungsverhältnisse anzupassen. Die perfekte Flossenstellung, die am wenigstens Strömungswiderstand erzeugt, ist eine Flossenstellung von 10 Grad, die vorne nach unten gerichtet ist. Zusätzlich kann sie in Kombination mit ihrem flachen Unterkörper bei einer starken Strömung und einer Erhöhung des Anstellwinkels erreichen, dass sie durch die Strömung auf den Boden gedrückt wird. Ohne diese Anpassungen würde sie sonst von der Strömung abgetrieben werden und wäre somit nicht überlebensfähig.
Wieso braucht die Groppe einen keulenförmigen Körper mit einem breiten, flachen Kopf und großen Brustflossen? Welche Flossenstellung ist in diesem Zusammenhang die beste? Da die Groppe ein geschützter Fisch ist, baute der Tüftler Holzmodelle, um die Körpereigenschaften in einem Strömungskanal zu erforschen. Hier wollte Felix mit Hilfe eines Kraftmessers messen, welche Kraft durch die Strömung auf das Modell im Vergleich zu anderen Körperformen ausgeübt wird. Im Jugendforschungszentrum in Nagold bekam Felix die Gelegenheit, an einem größeren Kanal zu forschen. Das ermöglichte Felix, die Kräfte auf die verschiedenen Körperformen bei verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten und Flossenstellungen zu messen und zu vergleichen. Das Ergebnis seiner Experimente sind folgende: Die Groppe braucht einen keulenförmigen Körper, weil sie am Grund von strömungsreichen Gewässern lebt und die Strömung durch die Körperform die geringste Kraft auf den Körper ausüben kann. Außerdem ist sie mit ihren kräftigen, fächerförmigen Brustflossen in der Lage, sich durch den Flossenanstellwinkel an die Strömungsverhältnisse anzupassen. Die perfekte Flossenstellung, die am wenigstens Strömungswiderstand erzeugt, ist eine Flossenstellung von 10 Grad, die vorne nach unten gerichtet ist. Zusätzlich kann sie in Kombination mit ihrem flachen Unterkörper bei einer starken Strömung und einer Erhöhung des Anstellwinkels erreichen, dass sie durch die Strömung auf den Boden gedrückt wird. Ohne diese Anpassungen würde sie sonst von der Strömung abgetrieben werden und wäre somit nicht überlebensfähig.