K.-o. durch Gamma-Butyrolacton - Nachweis von K.-o.-Tropfen mittels Raman-Spektroskopie

Lea Salome Marquardt, 17 Jahre, Otto-Hahn-Gymnasium Nagold
Nahezu jeder Jugendliche geht gerne feiern und will in dieser Zeit eigentlich ungehindert Spaß haben. Dieses unbeschwerte Feiern wird allerdings immer häufiger durch die unsichtbare Gefahr von K.-o.-Tropfen beeinträchtigt. K.-o.-Tropfen sind farb- und geschmacklose Betäubungsmittel, die vom Täter in die Getränke der Opfer gegeben werden und schon in geringen Mengen den Konsumenten bewusstlos und somit wehrlos machen. Besonders in der Party-Szene werden solche Tropfen häufig missbraucht und die Fallzahlen der vergangenen Jahre zeigen, dass diese Problematik zunimmt. Als Fortsetzung des letztjährigen Projekts ist mein diesjähriges Ziel, eine spezifische und praxistaugliche Nachweismethode für K.-o.-Tropfen mit der chemischen Bezeichnung Gamma-Butyrolacton (GBL) mit Hilfe der Raman-Spektroskopie zu entwickeln. Schlussendlich ist es gelungen, einen GBL-Tester zu bauen, der durch seine schnelle und einfache Bedingung im Alltag GBL sogar in sehr geringen Konzentrationen nachweisen kann.
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