Ein Holzbrettchen, ein schwarzer Pappstreifen, ein paar graue Abflussrohre vom Baumarkt und drei gut verpackte Linsen warteten auf die Ferienkinder im Jugendforschungszentrum, die sich zum Teleskopbauen angemeldet hatten. Und dann durften die Kids handanlegen. Rohre auf die richtige Länge absägen, sauber abschleifen und bohren, passgenaues Ausschneiden und Falten, sorgfältiges Kleben, Kleber nicht zu dick auftragen und vor allem kein Kleber auf die Linsen waren die wichtigsten Arbeitsgänge. Schritt für Schritt, unter Anleitung von Hobbyastronom Gerhard Bösch nahmen die Geräte Gestalt an und nach gut zwei Stunden hielt jeder Teilnehmer bzw. Teilnehmerin sein eigenes funktionsfähiges Teleskop in der Hand.
Der erste Blick durch das optische Gerät war etwas ungewohnt, denn die Bilder stehen auf dem Kopf und sind seitenverkehrt. Doch bei astronomischen Objekten, wie dem Mond oder den Planeten spielt das keine Rolle. Gerhard Bösch zeigte mit Hilfe des Planetariumprogramms den aktuellen Sternenhimmel und wo in den nächsten Wochen die Hobby-Astronomen ihr selbstgebautes Teleskop einsetzen können um interessante Objekte am Himmel zu finden.

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