Mit der Ehrennadel der Stadt wurden die diesjährigen Erstplatzierten ausgezeichnet, die allesamt am Jugendforschungszentrum Schwarzwald-Schönbuch in Nagold ihre teils spannenden Projekte durchführen konnten.
Wie das Geschwister-Paar Merle und Sinja Röttgen aus Jettingen, das mit seiner Forschungsarbeit „Erdbeben? Unser Haus bleibt stehen“ einen ersten Preis bei Jugend forscht einheimsen konnten. Nagolds Oberbürgermeister Jürgen Großmann würdigte diese vorbildliche Leistung als einen „hervorragenden Wettbewerbsbeitrag“.Gleiches gelte für Stefan Pajdakovic aus Nagold, Titel seiner Arbeit: „SFF – der Schlitten, den Eltern lieben werden“ - weil er sich dank eines pfiffigen Antriebs, „allein den Berg wieder hochschieben“ könne.
In der Alterssparte Schüler experimentieren konnte Felix Günther aus Gäufelden mit dem Projekt „Eiskalt und trotzdem cremig – Eis selbstgemacht“ einen ersten Platz erringen. Wie auch Celine Hübner aus Haiterbach, die einen „Gaschromatographischen Vergleich ätherischer Öle“ in Bezug auf deren Eigenschaften durchführte. Schließlich wurden noch Simon Großmann und Emil Miller, beide aus Nagold, für ihr Projekt „Dicht oder durchlässig? Verdichtete Erde“ ausgezeichnet. Hintergrund ihrer Experimente sei eine Baustelle vor einem ihrer Elternhäuser gewesen, so die jungen Forscher, wo es eben wegen zu verdichteter Erde zu einer „kleinen Überschwemmung“ gekommen sei.
Von re. nach li vordere Reihe: Simon Großmann, Felix Günther, Emil Miller, Celine Hübner; hintere Reiche von re. nach li. Merle Röttgen; Stefan Pajdakovic, Sinja Röttgen und Eltern.