Dr. des. Alina Renz

Funktion: Studentin der Universität Tübingen
Fachgebiete: Biologie / Chemie

Projekte

Ölabbauende Bakterien
Kasjan Konrad Krokos, 16 - Otto- Hahn- Gymnasium Nagold
"In dem Projekt ""Ölabbauende Bakterien"" habe ich mich mit dem Abbau von Öl durch Bakterien beschäftigt. Dieses Projekt bin ich mit einer theoretischen und praktischen Erarbeitung angegangen.
Der theoretische Teil erforscht das Wachstum der jeweiligen Bakterien anhand von Stoffwechselmodellen mit Hilfe von Computersimulationen.
Während des Abbauprozesseses von Öl verbrauchen die Bakterien Sauerstoff. Die Ermittlung des Sauerstoffverbrauchs dieser Bakterien untersuche ich im praktischen Teil. Zudem befasse ich mich im praktischen Teil mit der Abbaueffizienz und der Optimierung dieser Effizienz, mit dem Ziel Mittel und Wege einer Behandlung von großflächigen Ölunfällen zu finden.

"
Wie können wir multiresistente Bakterien besiegen?
Aleyna Murat, 17 Jahre, Burcu Karakum 16 Jahre, beide besuchen das Otto-Hahn-Gymnasium in Nagold
In unserem Projekt geht es um die Bakterien E. faecium und A. baumannii, welche wir trotz ihrer Resistenzen besiegen möchten. Um die Bakterien -gefahrlos- untersuchen zu können, nutzen wir die Systembiologie und die Programmiersprache Python. Eine unserer Forschungsfragen ist, wie das Bakterium auf schnellstem Wege getötet werden kann. Um das herauszufinden untersuchen wir die Gene, die zum Überleben des Bakteriums essentiell sind. Hierbei sind jene wichtig, die nicht im Menschen enthalten sind, um dem Menschen nicht zu schaden und schließlich ein Medikament gegen diese zu finden. Zusätzlich schauen wir, unter welchen Bedingungen die beiden Bakterien am schnellsten wachsen und unter welchen sie nicht überleben können. Wir schauen uns dafür verschiedene Medien an. So finden wir heraus, welche Auswirkung unsere Ernährung auf das Wachstum der Bakterien hat.
Der EGFR-Signalweg in (Krebs-) Zellen
Carolin Köbele (17)
Dieses Projekt basiert auf einem früheren. Dieses Projekt hatte als Zielsetzung, die Rolle der Signalwege in Krebszellen zu untersuchen.
Mit diesem Projekt geht die Forschung von Carolin noch einen Schritt weiter,da sie nun mit einem größeren und detaillierteren Modell arbeitete. Mit diesem Projekt möchte die Jungforscherin aus dem Otto-Hahn-Gymnasium einen noch besseren Einblick in die Rolle der Signalwege gewinnen, bereits erzielte Ergebnisse bestätigen und weitere Eindrücke gewinnen.
Bakterienbekämpfung - Verschiedene Desinfektionsmittel im Vergleich
Kasjan Krokos, Sara El-Bahri, Enes Gül; Otto-Hahn Gymnasium Nagold
Die Leitfrage von Kasjan, Sara und Enes aus dem Otto-Hahn Gymnasium Nagold lautete: Welches Desinfektionsmittel wirkt am besten gegen Bakterien?
Die Jungforscher testen an selbstgegossenen Petrischalen, die gezüchteten Bakterien mit verschiedenen Arten von Desinfektionsmittel zu bekämpfen. Dabei haben sie sich verschiedene Fragen gestellt:
- Werden wirklich die 99,9% wie auf den Desinfektionsmitteln beschrieben, vernichtet?
- Welches Mittel wirkt am besten?
- Wie gut wirkt Ethanol?"
Untersuchung der Kinetik der alkalischen Phosphatase
Jasha Grüner (14)
Die alkalische Phosphatase ist ein Enzym im menschlichen Organismus.
Mithilfe ihrer Konzentration im Blut lassen sich bestimmte Krankheiten, vor allem der Leber, der Knochen und der Gallenwege diagnostizieren.Die alkalische Phosphatase aktiviert oder deaktiviert bestimmte andere Enzyme im menschlichen Körper. Der Jungforscher aus dem Otto-Hahn-Gymnasium untersuchte den zeitlichen Verlauf (Kinetik) der Reaktion der alkalischen Phosphatase und ihre Inhibition.
Die Rolle von Signalwegen in Krebszellen
Carolin Köbele (16)
Die 16-jährige Carolin Köbele hat anhand von Computermodellen den Signalweg von normalen Zellen so verändert, dass er den Zustand einer Krebszelle annimmt. Danach hat die Jungforscherin aus dem Otto-Hahn-Gymnasium normale Zellen und Tumorzellen im Bezug auf Medikamente verglichen.
Feinstaubalarm! - Qualitative Analyse der feinstaubsenkenden Wirkung von Moosen
Carolin Köbele
"Die Feinstaubbelastung in Deutschland war in den letzten Jahren ein stark diskutiertes Thema in der Politik und den Medien. Feinstaub besteht aus feinen Partikeln, welche beispielsweise durch den Abrieb von Autoreifen entstehen. Dabei sind verschiedene Partikelgrößen zu unterscheiden. Grundsätzlich gilt Schwebstaub ab einer Partikelgröße von 10 µm als Feinstaub. Ab dieser Partikelgröße sind die Partikel für den Menschen als gesundheitsschädlich einzustufen. Die Regulierung des Anteils dieser Partikel an der Luft ist ein Problem. Abhilfe sollen einige Möglichkeiten schaffen, unter anderem Mooswände. Moose sollen den Feinstaub binden und zu Biomasse verarbeiten können. In diesem Projekt hat die 18jährige Carolin Köblele vom Otto-Hahn-Gymnasium die tatsächliche Wirkung von Moosen auf die Feinstaubbelastung innerhalb eines geschlossenen Systems überprüft werden. Dazu wurde in einem hermetisch abgedichteten Kasten ein Feinstaubsensor installiert und Moos in den Kasten gestellt. Der Feinstaub wurde produziert durch die Verbrennung von Teelichtern. Der verwendete Sensor misst zwei Partikelgrößen, 10µm und 2,5 µm. Eine Messreihe ging über zwei Wochen und die Ergebnisse wurden am Ende jeder Messreihe miteinander verglichen. Bis zur Abgabe der schriftlichen Arbeit wurden zwei Messreihen gemacht. Als Ergebnis lässt sich sagen, dass die Messwerte für die Partikel ab 10 µm signifikant erhöht waren im Vergleich zur Referenzkurve, während die Messwerte für 2,5 µm signifikant abnahmen. Weiterführend zu dieser Arbeit können weitere Messreihen durchgeführt werden, um noch genauere Aussagen zur feinstaubsenkenden Wirkung von Moosen treffen zu können.
Dafür wäre beispielsweise eine Analyse der im System vorhandenen Partikel hilfreich."
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