Dana Tran

Funktion: Studentin der Universität Tübingen
Fachgebiete: Chemie

Projekte

Obst oder Gemüse, wer gewinnt das Vitamin C Rennen?
Anna Wahl (11) und Lena Löffler (11)
Anna Wahl und Lena Löffler wollen herausfinden, welches Obst oder Gemüse mehr Vitamin C hat. Verschiedene Sorten Obst und Gemüse werden auf deren Vitamin C-Anteil untersucht. Dabei bestimmen die Jungforscherinnen auch, ob Bio oder gespritzte Sorten mehr Vitamin C enthalten. Anna und Lena besuchen das Otto-Hahn-Gymnasium und sind beide 11 Jahre alt.
Salicylsäuregehalt in Kosmetika - Reine Haut oder nur ein reiner Etikettenschwindel?
Lea Salome Marquardt
Spätestens als Jugendliche kommt man einmal mit Salicylsäure in Kontakt. Salicylsäure ist oft in Hautpflegeprodukten, die man im Drogeriemarkt kaufen kann, enthalten. Sie hat eine antibak-terielle Wirkung und hemmt das Wachstum von Mikroorganismen. Daher wird sie häufig zur Be-handlung von Akne eingesetzt. Doch wie viel Salicylsäure ist in den einzelnen Produkten zur Hautreinigung enthalten? Welches Produkt wirkt am besten antibakteriell? Und unterscheiden sich die einzelnen Produkte einer Markenreihe in ihrem Salicylsäuregehalt?

Um Antwort auf diese Fragen zu erhalten, entwicklt die 14jährige Lea vom Otto-Hahn-Gymnasium eine Versuchsanordnung.
Gibt man zu einer Salicylsäure-Lösung Eisen(III)chlorid-Lösung so verfärbt sich diese lila. So kann also Salicylsäure nachgewiesen werden. Je intensiver das Lila, desto höher die Konzentration. Mithilfe eines UV/Vis-Spektrometers kann die Farbintensität bestimmt werden. Daraus lässt sich eine Kalibrierkurve erstellen, mit der man auf den Salicylsäuregehalt in Kosmetika schließen kann. Als Ergebnis kann man feststellen, dass mit der Kalibrierkurve der Salicylsäuregehalt in verschiedenen Produkten bestimmt werden kann. Die Konzentration der jeweiligen Produkte ist nachvollziehbar und somit werden wir nicht von den Etiketten „angeschwindelt“. Messfehler können durch die unterschiedlich starken Streuungen der einzelnen Wellenlängen innerhalb der Probe und oder durch Agglomeratbildung entstehen.
Korkgeschmack in Wein - Ist die selektive Filtration von 2,4,6-Trichloranisol möglich?
Lily Strach, Svenja Kröhner
Dana Tran
Manch einer kennt das Problem, wenn dem Genuss eines Weins ein fieser Korkgeschmack in die Quere kommt. Vor allem für Winzer ist dies schlimm, da oft nicht nur eine Flasche, sondern die gesamte Ernte betroffen ist.

Was aber viele nicht wissen: Der Korkgeschmack kommt nicht vom Korken, sondern vom Stoff 2,4,6-Trichloranisol (TCA), der sich während des Reifeprozesses im Holzfass bildet. Es gibt Filter, die das TCA selektiv aus dem Wein filtern sollen. In unserem Projekt testen wir die Funktion des Filters. Dabei wollen wir herausfinden, ob dieser wirklich nur das TCA aus dem Wein nimmt, oder ob auch andere Stoffe in Mitleidenschaft gezogen werden. Lily Strach (19) und Svenja Kröhner (18) beide vom Otto-Hahn-Gymnsaium Nagolduntersuchen die Proben mithilfe von Gaschromatographie und UV-Spektroskopie.
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