Projekte
Wie gefährlich ist W-Lan wirklich?
Der 15-jährige Bill Hu, aus dem Otto-Hahn-Gymnasium Nagold; weiß, dass die Menschen fast überall großen Mengen von Strahlen ausgesetzt sind. Egal ob W-Lan, Radio oder Mobilfunk, diese sind alle wichtige Bestandteile unseres Alltags geworden. Sind diese Strahlen wirklich so ungefährlich? Was können diese Strahlen, die wie UV- und Röntgenstrahlung elektromagnetische Wellen sind, mit uns machen? Bill Hu hat schon herausgefunden, dass W-Lan und Mikrowellen aus dem Mikrowellenherd die gleiche Frequenz haben!
Lernplattform für Schüler
Rebecca und Selina aus der Gewerbliche und Hauswirtschaftliche Schule Horb wollen eine Online-Lernplattform erstellen, bei der speziell jüngere Schüler, aber auch interessierte Erwachsene optimal Wissen erarbeiten können. Die einfache Bedienung und Gestaltung steht bei dem kompletten Projekt an erster Stelle um die Inhalte überschaubar und einfach zu halten. Auch darf der grafische Aspekt nicht außer Acht gelassen werden, damit die Plattform nicht nur grafisch anspricht sondern auch für Menschen mit Handicap möglichst barrierefrei bedienbar bleibt.
Regelung und Kühlung extrudierter Kunststoffteile
Die beiden Jugendlichen von dem Otto-Hahn-Gymnasium wollen die Kühlung der Kunststoffteile, die aus einer Extrudiermaschine kommen, optimieren und damit Energie sparen.
Um die Kühlungstemperatur konstant zu halten, wird derzeit das Kunststoffteil durch ein auf 14°C gekühltes Wasserbad geleitet. Es kommt dauerhaft kühles Wasser hinzu, während das erwärmte Wasser ständig abgeführt wird, Das Ziel des Projektes ist es, das erwärmte Wasser erst bei der Überschreitung einer gewissen Temperatur abzuführen und erst dann gekühltes Wasser zuzuführen. Das Projekt läuft im Rahmen der Engineering Academy by JFZ mit der Firma Frank Plastik in Salzstetten und der Agentur für Arbeit in Nagold.
Um die Kühlungstemperatur konstant zu halten, wird derzeit das Kunststoffteil durch ein auf 14°C gekühltes Wasserbad geleitet. Es kommt dauerhaft kühles Wasser hinzu, während das erwärmte Wasser ständig abgeführt wird, Das Ziel des Projektes ist es, das erwärmte Wasser erst bei der Überschreitung einer gewissen Temperatur abzuführen und erst dann gekühltes Wasser zuzuführen. Das Projekt läuft im Rahmen der Engineering Academy by JFZ mit der Firma Frank Plastik in Salzstetten und der Agentur für Arbeit in Nagold.
GPS-Ortungsgerät "Made in Germany"
Der 19-jährige Philipp Swoboda aus der Gewerblichen Schule in Nagold will mit GPS-Tracking mehrere GPS-Positionen einer Route aufzeichnen. So wird in einem festgelegten Zyklus, zum Beispiel alle 10 Minuten, die Position aufgenommen und gespeichert oder an einen Server geschickt. Ziel ist es, ein auf Effizienz und Qualität ausgelegtes GPS-Trackinggerät zu entwickeln. Anders als bei Smartphones, welche meist auch über eine solche Funktion verfügen, zeichnet sich dieses Gerät durch eine deutlich bessere Akkulaufzeit und Robustheit aus. Die ermittelten Positionsdaten werden über das Handynetz an einen zentralen Server übermittelt und anschließend ausgewertet. Anschließend ist geplant, das Gerät unter dem Name „WeSpot“ zu vermarkten.
Wenn heißes Wasser schneller gefriert als kaltes - Analyse des Mpemba-Effekts mithilfe einer Infrarotkamera
Schon Aristoteles, Francis Bacon und René Descartes berichteten von dem paradoxen Phänomen, dass unter bestimmten Bedingungen heißes Wasser schneller gefriert als Kaltes. Der Mpemba-Effekt, benannt nach seinem Wiederentdecker Erasto Mpemba, ist bis heute noch nicht vollständig wissenschaftlich geklärt. Im Gegensatz zu bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungen mithilfe eines normalen Temperatursensors, wird hier eine Infrarotkamera verwendet, die mehr Information liefert, da die Kamera alle Temperaturschichten im Wasser erfasst. Bill Hu aus dem Otto-Hahn-Gymnasium strebt an, die vollständige wissenschaftliche Erklärung zu liefern, indem verschiedene Theorien überprüft werden und alle relevanten Parameter zum Hervorrufen des Effekts extrahiert werden. Die Parameter werden dann quantifiziert, sodass der Effekt einheitlich reproduziert werden kann.
Entwicklung eines Handgeräts zur Messung der Düngemittelkonzentration
Wie lässt sich eine Düngemittelkonzentration einfach, genau und günstig messen? Diese Frage wurde bereits im Wettbewerb 2015 untersucht und ein Verfahren zur Bestimmung entworfen. Die Funktion des Verfahrens wurde mit Laborgeräten nachgewiesen.
Um das Verfahren auch zu Hause nutzen zu können, wird in diesem Projekt vib Nils Raaf, 17, vom Paul-Klee Gymnasium Rottenburg ein handliches System entwickelt, welches mit einem Mikrocontroller die Messung durchführt und eine mögliche Überdüngung in Ampelform darstellt.
Um das Verfahren auch zu Hause nutzen zu können, wird in diesem Projekt vib Nils Raaf, 17, vom Paul-Klee Gymnasium Rottenburg ein handliches System entwickelt, welches mit einem Mikrocontroller die Messung durchführt und eine mögliche Überdüngung in Ampelform darstellt.
Ampelnachbau mit Beachtung des Verkehrsaufkommens
Leon Maier, 14 Jahre, aus der Christiane-Herzog-Realschule in Nagold hat in seinem Projekt eine Ampel im Miniaturformat nachgebaut und versuchte dabei diese in verschiedenen Stufen zu benutzen. Bei Feierabendverkehr schaltet die Ampel dann anders als mitten in der Nacht. Zusätzlich soll die Möglichkeit bestehen, durch einen Drückknopf an der Ampel ein grünes Licht für die Fußgänger zu ermöglichen.
Webdesign
Web-Design für Blinde + Hörgeschädigte Homepage barrierefrei.
Regelung und Kühlung extrudierter Kunststoffteile
In diesem Projekt geht es darum den Vorgang der Abkühlung extrudierter Kunststoffteile mit Hilfe einer Regelung zu verbessern. Den Projektaufbau und eine erste Regelung haben die Jungforscher Jonas Renz und David Kaiser vom Otto-Hahn-Gymnasium Nagold im letzten Jahr beim Wettbewerb vorgestellt. Nun wollen die Tüftler zum Einen die genaue Energieeinsparung unserer Regelung am Modell bestimmen und zum Anderen die vorhandene Regelung verbessern und die beiden Regelungen anschließend miteinander vergleichen um festzustellen, wie viel effizienter die neue Regelung ist. Darüber hinaus möchten Jonas und David die Auswirkung einer Isolation des Extrudier-Beckens untersuchen. Mit mehreren Versuchen wollen sie dann feststellen mit welchem Vorgang die höchste Energieeinsparung möglich ist.
Akku beim Bremsen aufladen – geht das?
Da Energiegewinnung in letzter Zeit ein immer wichtigeres Thema geworden ist, haben Leon Maier (15) und Dominik Kocijan (16) sich die Frage gestellt, wie man auf einfache Weise Strom erzeugen kann - am besten ohne dabei die Umwelt zu belasten.
Die Tüftler wollen zeigen, wie man einen Akku beim Bremsen eines Fahrrades mit Hilfe eines Dynamos und eines Bremshebels aufladen kann. Außerdem könnte mit diesem Akku durch die beim Bremsen gewonnene Energie auch ein Handy während der Fahrt aufgeladen werden.
Die Tüftler wollen zeigen, wie man einen Akku beim Bremsen eines Fahrrades mit Hilfe eines Dynamos und eines Bremshebels aufladen kann. Außerdem könnte mit diesem Akku durch die beim Bremsen gewonnene Energie auch ein Handy während der Fahrt aufgeladen werden.