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Erstellen von Lichtkurven von veränderlichen Sternen mit Hilfe einer Spiegelreflexkamera

Gemma Kienzle, 16; Otto-Hahn-Gymnasium Nagold
"Algol - Kurz für ras al-gul, dt: Kopf des Dämons - nannten die Araber den Stern Beta-Persei. Diese erkannten bereits im arabischen Mittelalter, dass dieser Stern keine konstante Helligkeit besitzt, sondern sich periodisch verändert. Da dieses Verhalten unerklärlich war, nannten sie ihn auch Teufelsstern. Sterne, die wie Algol ihre Helligkeit ändern, heißen veränderliche Sterne. Durch den Zusammenhang zwischen Periode und Entfernung, der bei einigen dieser Sterne besteht, können sie zur Entfernungsbestimmung verwendet werden.
Um ihre Helligkeitsschwankungen darzustellen, erstellt man eine sog. Lichtkurve, in der die Helligkeit über eine gewisse Dauer aufgezeichnet wird.
In meinem Projekt habe ich Lichtkurven verschiedener veränderlicher Sterne mithilfe einer Spiegelreflexkamera und eines Computers selbst erstellt. Dazu habe ich mehrere Sterne über einen Zeitraum von mehreren Monaten fotografiert, die Bilder ausgewertet und aus den daraus entstandenen Daten eine Lichtkurve erstellt."
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