Dana Tran und Wolfgang Köbele, zwei unserer Jugend forscht Preisträgerinnen und Preisträger zeigen ihr prämiertes Forschungsprojekt auf der – der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- & Rohstoffwirtschaft. Am Stand "Research and Education" präsentieren die talentierten Jungforscher ihre Projekte "Impedanzspektroskopischer Sensor zur Ermittlung der optimalen Waschleistung von Waschmaschinen" und "Gewässerschutz im Hinblick auf den landwirtschaftlichen Nitrateintrag". Interessierte Besucher können die innovativen Projekte noch bis zum 9. Mai 2014 in Halle B0 der Messe München besichtigen.
Wolfgang Köbele (19) und Dana Tran (17) aus Nagold entwickelten eine Technik, die den Waschmittelverbrauch beim Wäschewaschen reduziert. Denn Waschmittel belastet die Umwelt, und häufig füllen Verbraucher unnötig viel davon in ihre Waschmaschine, sodass diese mehr Wasser zum Nachspülen benötigt. Dem soll das neue Sensorverfahren der Jungforscher entgegenwirken. Bei diesem wird eine elektrische Wechselspannung an die Waschlauge angelegt und das Verhalten von Strom und Spannung gemessen. Daraus wird dann dank einer raffinierten Technik die optimale Waschmittelkonzentration errechnet. Mit ihrem Projekt konnten sich die beiden Nachwuchswissenschaftler als baden-württembergische Landessieger im Fachgebiet Physik vergangenes Jahr für das 48. Jugend forscht Finale qualifizieren.
"Die Präsentation auf Messen und Ausstellungen ist ein wichtiger Bestandteil der Anschlussförderung bei Jugend forscht", sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. "Die IFAT bietet unseren jungen Talenten eine exzellente Möglichkeit, Innovationen der Umwelttechnologiebranche kennenzulernen. Zudem haben sie die Gelegenheit, ihre Forschungsarbeiten einem interessierten Fachpublikum vorzustellen sowie wertvolle Kontakte zu Experten und Unternehmen aus diesem Bereich zu knüpfen."